Freitag, 08.07.2022 (Quedlinburg)
Das letzte Frühstück nahmen wir natürlich wieder bei Alex An der Überseebrücke zu uns. Wir mussten erst um 11.00 Uhr auschecken, da blieb genügend Zeit für ein ausgiebiges Frühstück mit Rührei, Speck, Wurst, Pancakes und Kaffee. Probiert es aus, es ist wirklich sehr zu empfehlen. Aber irgendwann geht auch der schönste Aufenthalt zu Ende und so verabschiedeten wir uns von unseren Freunden, deren Flugzeug am frühen Nachmittag in Richtung München startete. Da wir mit dem Auto eine längere Rückreise vor der Brust hatten, teilten wir diese auch in zwei Tagesetappen von jeweils etwa 400 Kilometern auf. Auf dem Weg zur Zwischenübernachtung machten wir am Nachmittag noch Station in der Welterbestadt Quedlinburg. In der 23.000 Einwohner zählenden Stadt in Sachsen-Anhalt waren 2.100 Fachwerkhäuser aus acht Jahrhunderten auf den neugierigen Besucher. Wir haben einen Spaziergang in der Altstadt gemacht und waren wirklich beeindruckt von der Vielfalt der historischen Baudenkmäler. Ehrlicherweise muss ich aber auch zugeben, dass unser Akku nach der langen Zeit nicht mehr ganz so aufnahmefähig war. Wir hatten in den vergangenen 16 Tagen so viel gesehen und erlebt, dass uns ein kurzer Überblick hier genügte. Außerdem sahen wir im Cafe Gelbke am Marktplatz so herrliche Waffeln mit Sahne, die uns förmlich zu einer Pause zwangen.
Um noch näher Richtung Heimat zu kommen, wollte ich noch etwas Strecke machen. Wir übernachteten im Hotel Fürsteneck in Bernburg, das wir über Booking.com kurzfristig buchten.
Um noch näher Richtung Heimat zu kommen, wollte ich noch etwas Strecke machen. Wir übernachteten im Hotel Fürsteneck in Bernburg, das wir über Booking.com kurzfristig buchten.
Samstag, 09.07.2022 Landshut)
Wir verbrachten eine ausgesprochen ruhige Nacht in dem wirklich netten Hotel, das alles bot, was man sich erwartet. Sehr angetan waren wir auch von dem bestens bestückten Frühstücksbüffet. Gegen 10.00 Uhr trug ich ein letztes Mal die Koffer zum Auto und wir fuhren los. Für die 450 Kilometer benötigten wir knapp fünf Stunden. Gegen 15.30 Uhr waren wir wieder in Landshut, unsere 17-tägige Reise war zu Ende.
Zu Ende ist nun auch dieser Bericht. Wenn Sie bis jetzt durchgehalten haben, beglückwünsche ich Sie. Andererseits ist dieses Durchhaltevermögen vielleicht auch ein Indiz dafür, dass meine Reiseerlebnisse Interesse geweckt haben. Ich bedanke mich für den Besuch auf "Reiseberichte und Meer" und freue mich auf ein Wiederlesen an anderer Stelle.
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