Donnerstag, 05. Dezember 2024

Heute standen wir schon früher auf, denn wir mussten noch die Koffer vor die Tür stellen, anschließend gingen wir zum letzten Mal ins Restaurant Vier Jahreszeiten zum Frühstück, das an diesem Tag deutlich weniger opulent ausfiel.

Typisch für die Stimmungslage bei einer Abreise. Auch heute war die MS Adora wieder pünktlich, sie legte gegen 8.00 Uhr in Passau-Lindau an, um 9.00 Uhr begann die Ausschiffung und um etwa 9.30 Uhr saßen wir bereits im Auto, um die Heimreise anzutreten.

Fazit

Die Adventskreuzfahrt mit der MS Adora hat uns, hier spreche ich auch für unsere beiden Mitreisenden, ausnehmend gut gefallen. Während im letzten Jahr auf der NickoVision die Eindrücke noch neu waren, weil die damalige Reise eine Premiere war, war in diesem Jahr die Ausgangssituation eine andere. Wir hatten durchaus hohe Erwartungen, zumal die Adora, im Jahr 2019 gebaut, ebenfalls noch ein sehr junges Schiff ist. Bei Neubauten kann man sich in der Regel darauf verlassen, dass die Klimaanlage, auch und vor allem in der eigenen Kabine gut funktioniert. Insofern hatten wir wirklich keinen Grund zur Klage, zumal wir von Phoenix auch noch ein kostenloses Upgrade vom Saturn- auf das Oriondeck erhalten haben.

Die Kabine war etwas größer als jene im Vorjahr auf der NickoVision, die Matratzen waren nach unserem Geschmack etwas weicher und kamen uns mehr entgegen. Das sind naturgemäß subjektive Empfindungen, die keine Allgemeingültigkeit haben.

Wichtigste Kriterien für die Entscheidung, welcher Anbieter den Vorzug erhält, sind in erster Linie die Kulinarik und die Ausflüge. Bei Phoenix, das wissen wir von mehreren Kreuzfahrten, ist das Essen in der Regel immer gut bis sehr gut und die Ausflüge richten sich natürlich nach den Anlegestellen. Hier hatte Phoenix in diesem Jahr die Nase vorn, weil die Adora nämlich auch noch Budapest ansteuerte und die Kreuzfahrt daher auch noch einen Tag länger dauerte. Ein Pluspunkt war darüber hinaus, dass die Reise mit einem Getränke-All-inklusive-Paktet angeboten wurde. Ebenfalls wichtig ist natürlich der Service und auch der war auf der Adora ausgezeichnet.

Auch organisatorisch gab es keinerlei Mängel, alles hat prima geklappt, ein Rädchen griff nahtlos in das nächste. Wir mussten lediglich einigermaßen pünktlich im Globus-Parkhaus ankommen, anschließend mussten wir uns um nichts mehr kümmern. Dass wir mit dem Wetter auch noch Glück hatten, war wirklich das berühmte i-Tüpfelchen, das nicht zu planen ist und wir dankbar angenommen haben.

Damit endet der Bericht über unsere diesjährige Adventskreuzfahrt. Ich bedanke mich bei allen Leserinnen und Lesern und freue mich wie immer auf ein "Wiederlesen" an anderer Stelle.

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Mit einem der Bilder dieser Reise verabschiede ich mich von den Leserinnen und Lesern:


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